Über das Känguru

Warum das Känguru für mein Coaching so passend ist…

Fortbewegung

Bei großen Känguru-Arten wurde eine Sprungweite von bis zu 13,5 m gemessen. Entweder „hoppelt“ das Känguru – etwas ungelenk – vor sich hin oder es nutzt seine Stärke und springt.

Kängurus können sich nur vorwärts bewegen. Das Känguru steht somit für Vorankommen und Fortschritt.

Kängurus bewegen sich (kurzzeitig) mit bis zu 50km/h vorwärts. Und das in hindernisreicher Umgebung. Sie können dabei bis zu 1,5m hoch springen.

Individualität

Die Faszination, die vom Känguru ausgeht, liegt in seinem Anderssein im Vergleich zu unserer Tierwelt. Es handelt sich dabei um Anpassungsprozesse an einen besonderen Lebensraum mit seinen speziellen Herausforderungen.
Der Sprungprozess z.B. wurde so perfektioniert, dass er sehr energiesparend funktioniert. Der Wirkungsgrad der eingesetzten Energie ist enorm hoch und das Känguru re-investiert seine eingesetzte Energie permanent. Das ist in einer trockenen, hindernisreichen Umgebung überlebenswichtig.
Kängurus machen „ihr Ding“ und leben tendenziell für sich. Sie bilden zwar z.T. lockere Sozialverbände aus, die jedoch nicht dauerhaft stabil sind. Nicht zuletzt steht das Känguru für Abenteuer, Freiheit und Weite.

Entwicklung

Unmittelbar nach der Geburt kann wieder eine Paarung erfolgen. Der neue Embryo bleibt jedoch in einer Art „Wartezustand“, bis das andere Jungtier den Beutel verlassen hat. Zusätzlich kann ein Känguru zwei Jungtiere mit sehr unterschiedlichem Entwicklungsstand individuell versorgen. Ausgeklügelte Prozesse, um das Überleben in unwirtlicher Umgebung zu ermöglichen und zu sichern.

Schon Kindergartenkinder wissen, dass das Känguru sein Junges im Beutel trägt. Völlig nachvollziehbar, dass dieses wertvolle Junge gut geschützt und immer mitgenommen wird. Denn es handelt sich um die Zukunftssicherung bzw. Arterhaltung.

Wusstest du, dass ein Känguru zweimal geboren wird? Bei der ersten Geburt robbt sich ein Winzling (kleiner als unser erster Daumenabschnitt) aus dem Geburtskanal in den Beutel. Dort dockt der Winzling für mehrere Monate an die Zitze an. Das muss ein unglaublicher Kraftakt sein, aber zielsicher navigiert durch Instinkte. Wenn das Kängurujunge, der sog. Joey, erstmals den Beutel verlässt, spricht man von der zweiten Geburt.